Am Dienstag wurden wir um 11:51 Uhr in eine städtische Bildungseinrichtung alarmiert.

Das Personal meldete ein Brandereignis in den Toilettenanlagen. Bei unserem Eintreffen war zwar kein Schadenfeuer mehr zu löschen, jedoch war eine Rauchausbreitung in den Räumen wahrzunehmen. Bei der Erkundung wurde klar, dass wir den Brandrauch nicht durch Öffnungen nach außen „drücken“ können, da sich im Raum keine Fenster befanden. Für solche Zwecke halten wir „Be- und Entlüftungsgeräte“ auf Rollcontainern vor, mit denen wir den kontaminierten Rauch aus dem Gebäude absaugen können. Es folgte die Nachalarmierung eines Löschfahrzeuges und dem Gerätewagen-Transport mit dem erwähnten Rollcontainer. Um den Austritt des Rauchs aus der Räumlichkeit zu minimieren wurde ein sogenannter Rauchschutzvorhang eingesetzt und im Anschluss das Sauggebläse aktiviert. Kurz nach 13:00 Uhr war der Einsatz beendet und wir konnten die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben. Schulausfall und teure, aufwendige Sanierungskosten konnten vermieden werden.

Eingesetzt waren der Kdow, HLF 20 und der GW-T.

Eine Streife der Polizei war zur Ursachenermittlung vor Ort.